Waldmedizin

Junge Fichtensprossen- voller Energie und Kraft für das Waldbaden

Junge Fichtensprossen- die reine Waldmedizin, voller Energie und Kraft für das Waldbaden

Die positiven Eigenschaften eines Waldbesuchs aus medizinischer Sicht!

Jeder weiß, wie gut ein Spaziergang im Wald tun kann. Aber nicht jeder weiß, wie das Vitamin N – wie Natur – tatsächlich auf unseren Körper und auf unsere Seelenlandschaft wirkt. Seit den 1980 er haben Japanische Wissenschaftler wie Dr. Qing Li oder Yoshifumi Miyazaki die heilsame Kraft des Waldes erforscht und die in Japan und mittlerweile auch weltweit beliebte «Shinrin-Yoku»-Methode entwickelt. Durch praktische Übungen werden unsere fünf Sinne angeregt und Körper und Geist in Einklang gebracht. Die Wirksamkeit der Methode ist unumstritten, unter anderem wird damit Stress reduziert, unser Herz-Kreislaufsystem und unser Stoffwechsel verbessert, der Blutzucker gesenkt, Konzentration gefördert, Depressionen abgemildert und unser Immunsystem gestärkt. In seinem Waldbaden Buch zeigt Rainer Schall, wie wir unsere Beziehung zur Natur erneuern und uns die Hilfskraft der Natur zunutze machen können.

Eine Auswahl der wichtigsten medizinischen Erkenntnisse des „Shinrin Yoku“:

Blutdruck: wird signifikant gesenkt

Pflanzliche Terpene:  stärken das Immunsystem

Rekonvaleszenz: Erholung nach Krankheit wird verbessert

Parasympathikus : wird aktiviert, dadurch verringern sich  die Stresshormone Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin Stress wird insgesamt besser bewältig

Natürlichen Killerzellen (NK-Zellen), sie gehören in die Gruppe der weißen Blutkörperchen, werden zahlenmäßig erhöht und aktiver. Dadurch werden von Viren befallene Körper und Blutzellen abgetötet.

Anti-Krebs-Proteine: werden erhöht, damit beugt das Immunsystem Krebs vor

Erhöhung des Hormons DHEA, auch als Anti-Aging-Hormon bekannt

Diabetes: der Blutzuckerspiegel sinkt deutlich

Stressabbau: die ständige Stressbelastung im Alltag führt zu körperlichen und psychischen Verspannungen, diese können in der Naturtherapie abgebaut werden

Lärmschutz:  bereits 100 Meter entfernt vom Waldrand ist der Lärm nur noch halb so groß. Das mindert die Reizüberflutung

Farbtherapie: die Farbe Grün wirkt beruhigend.

Waldklima: Das Waldes-innere erzeugt ein eigenes Mikroklima und weist sich aus durch höhere Luftfeuchtigkeit, angenehme Kühle, Windstille und gedämpftes Licht.

Eine Frau umarmt einen kräftigen Baumstamm
In Kopfhöhe ist die Konzentration der Terpene am größten- eine direkte Einladung der Waldmedizin zum Waldbaden